Über mich
Meine Leidenschaft für Pferde entdeckte ich als Jugendliche durch die eifrige Lektüre von Pferdebüchern. Nach einigen Jahren Unterricht in einer Reitschule kam ich 2005 über Gina Henny zur klassischen Reitweise, die mich bis heute überzeugt und begeistert. Als Reitbeteiligung von Ginas fein gerittenen Pferden konnte ich in den kommenden Jahren viel lernen und mir eine solide reiterliche Basis erarbeiten.
Nach einem mehrjährigen Auslandaufenthalt weitgehend ohne Pferdekontakt hielt nach meiner Rückkehr in die Schweiz 2013 bald das erste eigene Pferd Einzug: der damals achtjährige Friesenwallach Sytse. Sytses schwieriges Exterieur und diverse aus seiner früheren Ausbildung resultierende gesundheitliche Schäden stellten seine Eignung als Reitpferd allerdings von Anfang an grundsätzlich in Frage. Ich musste mir immer wieder neue Lösungen überlegen, um seinen Körper und vor allem seinen Bewegungsapparat zu unterstützen und umzuformen, ohne dabei seine sensible Seele und seinen wachen Verstand zu vernachlässigen.
Wir begannen intensiv mit Bodenarbeit, und sowohl Sytse als auch ich entdeckten unsere Leidenschaft für die Freiheitsdressur. Anfangs erarbeiteten wir uns nach Büchern einzelne Zirkuslektionen und probierten vieles selber aus, später nahmen wir zusätzlich Unterricht. Bei Niklaus Muntwyler und Christophe Hasta Luego lernte ich, welche grosse Präzision bei der Arbeit mit völlig freien Pferden möglich ist. Bei Susanne Lohas fand ich die Verknüpfung von spielerischer Leichtigkeit und durchdachter Gymnastizierung, die mir gerade angesichts von Sytses körperlichen Problemen ein grosses Anliegen war. Über die Jahre entwickelte ich so meinen eigenen Stil in der Freiheitsdressur, den ich nach wie vor perfektioniere und verfeinere.
Im Frühjahr 2018 trat der damals fünfjährige Lusitanowallach Fino als zweites Pferd in mein Leben. Kurz nach Finos Kauf mussten wir überraschend unseren weitläufigen Stall mit passender Herde aufgeben und in beengtere Verhältnisse ziehen. Sowohl für die Pferde als auch für mich war dies sehr schwierig, und ich war mir unsicher, ob ich das Energiebündel Fino in seinem eigenen Interesse nicht besser wieder abgeben sollte. Doch bevor ich mich zu einer Entscheidung durchringen konnte, gab Fino mir durch sein angepasstes Verhalten deutlich zu verstehen, dass er bleiben wollte. Diese Erfahrung hat mich sehr geprägt und mir gezeigt, zu welch "bewussten Entscheidungen" Pferde fähig sind und wie wertvoll es ist, ihnen genau zuzuhören.
In dieser Zeit suchte ich Unterstützung bei einer Kinesiologin. Sie half uns auf dem Weg in ein neues, für uns perfekt passendes Umfeld und weckte nebenbei nachhaltig meine Neugier auf diese Therapieform. Aus purem Interesse und zunächst ohne weiterführende Ambitionen begann ich neben meiner Vollzeitanstellung als Wissenschaftliche Bibliothekarin die einjährige Ausbildung als Energetische Pferdetherapeutin beim Schweizerischen Freizeitreiterverband. Die therapeutische Arbeit faszinierte mich allerdings immer mehr, und da ich ausserdem zunehmend Anfragen erhielt, ob ich Freiheitsdressur unterrichten würde, entschloss ich mich, mittel- bis langfristig mein Pensum in der Bibliothek zu reduzieren und mir ein zweites berufliches Standbein als Pferdetherapeutin und Pferdetrainerin aufzubauen. Noch vor meinem erfolgreichen Abschluss als Energetische Pferdetherapeutin 2020 besuchte ich Kurse in Pferdephysiotherapie bei Health Balance und am Deutschen Institut für Pferdeosteopathie. Als umfassende manualtherapeutische Ausbildung entschied ich mich für den fundierten und qualitativ hochstehenden Lehrgang in Osteopathischer Pferdetherapie nach Welter-Böller. Der Fokus dieser Ausbildung liegt auf der parietalen Osteopathie, wobei dem Aspekt des Pferdetrainings besondere Beachtung geschenkt wird. Diese Ausrichtung finde ich sehr sinnvoll, denn ohne individuelles Training hat die beste Therapie keinen nachhaltigen Erfolg.
Seit meiner Zertifizierung als Osteopathische Pferdetherapeutin 2022 bin ich nebenberuflich offiziell als mobile Pferdetrainerin und -therapeutin unterwegs, was mir grosse Freude bereitet. Weiterbildungen u.a. zur Arbeit mit Balance Pads, zum Einsatz von Kinesiotaping beim Pferd (zu therapeutischen Zwecken und als Unterstützung im Training), zu Trainingsplanung, zu Ganganalyse, zu Trainingstherapie und zur Arbeit mit Blutegeln verschafften mir weitere therapeutische Kompetenzen. Laufende Fortbildung ist für mich selbstverständlich, und ich sehe meine Tätigkeitsbereiche als gegenseitige Ergänzungen mit vielen Überlappungen an.
Nach einem mehrjährigen Auslandaufenthalt weitgehend ohne Pferdekontakt hielt nach meiner Rückkehr in die Schweiz 2013 bald das erste eigene Pferd Einzug: der damals achtjährige Friesenwallach Sytse. Sytses schwieriges Exterieur und diverse aus seiner früheren Ausbildung resultierende gesundheitliche Schäden stellten seine Eignung als Reitpferd allerdings von Anfang an grundsätzlich in Frage. Ich musste mir immer wieder neue Lösungen überlegen, um seinen Körper und vor allem seinen Bewegungsapparat zu unterstützen und umzuformen, ohne dabei seine sensible Seele und seinen wachen Verstand zu vernachlässigen.
Wir begannen intensiv mit Bodenarbeit, und sowohl Sytse als auch ich entdeckten unsere Leidenschaft für die Freiheitsdressur. Anfangs erarbeiteten wir uns nach Büchern einzelne Zirkuslektionen und probierten vieles selber aus, später nahmen wir zusätzlich Unterricht. Bei Niklaus Muntwyler und Christophe Hasta Luego lernte ich, welche grosse Präzision bei der Arbeit mit völlig freien Pferden möglich ist. Bei Susanne Lohas fand ich die Verknüpfung von spielerischer Leichtigkeit und durchdachter Gymnastizierung, die mir gerade angesichts von Sytses körperlichen Problemen ein grosses Anliegen war. Über die Jahre entwickelte ich so meinen eigenen Stil in der Freiheitsdressur, den ich nach wie vor perfektioniere und verfeinere.
Im Frühjahr 2018 trat der damals fünfjährige Lusitanowallach Fino als zweites Pferd in mein Leben. Kurz nach Finos Kauf mussten wir überraschend unseren weitläufigen Stall mit passender Herde aufgeben und in beengtere Verhältnisse ziehen. Sowohl für die Pferde als auch für mich war dies sehr schwierig, und ich war mir unsicher, ob ich das Energiebündel Fino in seinem eigenen Interesse nicht besser wieder abgeben sollte. Doch bevor ich mich zu einer Entscheidung durchringen konnte, gab Fino mir durch sein angepasstes Verhalten deutlich zu verstehen, dass er bleiben wollte. Diese Erfahrung hat mich sehr geprägt und mir gezeigt, zu welch "bewussten Entscheidungen" Pferde fähig sind und wie wertvoll es ist, ihnen genau zuzuhören.
In dieser Zeit suchte ich Unterstützung bei einer Kinesiologin. Sie half uns auf dem Weg in ein neues, für uns perfekt passendes Umfeld und weckte nebenbei nachhaltig meine Neugier auf diese Therapieform. Aus purem Interesse und zunächst ohne weiterführende Ambitionen begann ich neben meiner Vollzeitanstellung als Wissenschaftliche Bibliothekarin die einjährige Ausbildung als Energetische Pferdetherapeutin beim Schweizerischen Freizeitreiterverband. Die therapeutische Arbeit faszinierte mich allerdings immer mehr, und da ich ausserdem zunehmend Anfragen erhielt, ob ich Freiheitsdressur unterrichten würde, entschloss ich mich, mittel- bis langfristig mein Pensum in der Bibliothek zu reduzieren und mir ein zweites berufliches Standbein als Pferdetherapeutin und Pferdetrainerin aufzubauen. Noch vor meinem erfolgreichen Abschluss als Energetische Pferdetherapeutin 2020 besuchte ich Kurse in Pferdephysiotherapie bei Health Balance und am Deutschen Institut für Pferdeosteopathie. Als umfassende manualtherapeutische Ausbildung entschied ich mich für den fundierten und qualitativ hochstehenden Lehrgang in Osteopathischer Pferdetherapie nach Welter-Böller. Der Fokus dieser Ausbildung liegt auf der parietalen Osteopathie, wobei dem Aspekt des Pferdetrainings besondere Beachtung geschenkt wird. Diese Ausrichtung finde ich sehr sinnvoll, denn ohne individuelles Training hat die beste Therapie keinen nachhaltigen Erfolg.
Seit meiner Zertifizierung als Osteopathische Pferdetherapeutin 2022 bin ich nebenberuflich offiziell als mobile Pferdetrainerin und -therapeutin unterwegs, was mir grosse Freude bereitet. Weiterbildungen u.a. zur Arbeit mit Balance Pads, zum Einsatz von Kinesiotaping beim Pferd (zu therapeutischen Zwecken und als Unterstützung im Training), zu Trainingsplanung, zu Ganganalyse, zu Trainingstherapie und zur Arbeit mit Blutegeln verschafften mir weitere therapeutische Kompetenzen. Laufende Fortbildung ist für mich selbstverständlich, und ich sehe meine Tätigkeitsbereiche als gegenseitige Ergänzungen mit vielen Überlappungen an.